MYDAYS – Erleben Sie los!

Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe). (Mehr Informationen)

Lust auf Action, Adrenalin, Erlebnisse?

Dann guck mal bei MYDAYS.

Da ich mich sonst mit Link- und Produktempfehlungen hier eher knapp halte, gibt’s diesmal Geld dafür, dass ich meine (ehrliche!) Meinung etwas ausführlicher bekannt gebe.
Also los:

MYDAYS bietet außergewöhnliche Erlebnisse in 11 Kategorien. Vier davon passen perfekt in unseren Blog hier und ich könnte Buchen bis mein Konto leer ist. Von 50€ Drifttaxi bis hin zu einem Flug mit einer MIG-31Foxhound für schlappe 21.500€ wäre so einiges für mich dabei. (Vielleicht darf ich ja mal was kostenlos Testen und hier darüber berichten)
Buchen lässt sich das ganze übrigens als Ticket mit festem Termin und Ort, oder als Gutschein – für unentschlossene oder natürlich zum Verschenken (ähm, ich hatte übrigens Geburtstag).

Besonders gefällt mir aber die Möglichkeit direkt ein Ticket zu Buchen. Sonst gibt’s ständig nur Gutscheine, die man dann erst wieder einlösen muß und einen Termin finden muß. Das ist der Grund warum bei mir die Gutscheine oft verfallen. Wobei sie bei MYDAYS erstaunlicherweise nach einem Jähr verlängerbar sind.

Zur Zeit hat MYDAYS etwas über 400 Angebote im Sortiment und ich gehe davon aus, dass sich dieses ständig erweitert, da man auf der Homepage auch einfach und unkompliziert Erlebnisse empfehlen kann.
Überhaupt ist die Seite bedienerfreundlich und unkompliziert übersichtlich aufgebaut. Was mir persönlich fehlt, ist die Möglichkeit schnell die neuesten Angebote zu sehen – am besten per RSS-Feed.

Was mir nicht gefällt ist, dass viele Angebote zu weit weg sind. OK, da kann ja MYDAYS nichts dafür, möchte man meinen. Das wächst halt noch.
Beim durchstöbern der Angebote viel mir sofort auf, dass nur ein Angebot zum Thema Kart-Fahren bereit steht – und zwar in Kerpen. Bei mir um die Ecke gibt es aber auch eine Indoor- und eine Outdoorkartbahn die ich sehr empfehlen kann. Also habe ich das Formular unter „Erlebnis vorschlagen“ ausgefüllt und eben diese Bahn den MYDAYS-Leuten empfohlen.
Ich war sehr überrascht als ich am nächsten Tag folgende Mail in meinem Posteingang fand:

„…allerdings haben wir ein solches Kart-Erlebnis in der Kategorie Fahren (Kart Racing) bereits im Portfolio. Da wir nur komplett neue Erlebnisideen prämieren, bedanke ich mich für Ihren Vorschlag, bitte aber gleichzeitig auch um Ihr Verständnis.“

Hmm. Dann eben nicht. Aber erstens finde ich die Erklärung etwas dünn und zweitens könnte mir als Nutzer das auch schon mitgeteilt werden bevor ich das Formular ausfülle.

Sehr nett gemacht finde ich wiederum die detailierten Suchmöglichkeiten. So wird nicht nur nach Ort und Preisvorstellung gefragt, sondern auch nach Art des gewünschten Erlebnisses (Adrenalin, Entspannung etc.) für welches Geschlecht (typisch Mann oder typisch Frau) oder sogar nach einem Erlebnis an einem bestimmten Termin.
So war ich erstmal erstaunt, dass für meine persönliche Anfrage gleich über 70 Ergebnisse ausgespuckt wurden, allerdings frage ich mich, was Bierbrauen oder ein Golf-Schnupperkurs so direkt mit Adrenalin zu tun hat. Hier könnten die Suchergebnisse etwas genauer gefiltert werden.
Ein weiterer Wehrmutstropfen ist die Tatsache, dass bei den Suchergebnissen spätestens ab Seite fünf (von acht) es mit der Ortsangabe „Raum Frankfurt“ nicht mehr so genau genommen wird. Da ist dann auch von Köln, Schwäbisch Hall und Stuttgart die Rede.
Trotzdem bin ich überrascht von dem interessanten Angebot und doch erstaunt, dass ich von MYDAYS bisher noch nichts hörte und werde bestimt noch mal darauf zurückgreifen. Ob für mich selbst oder als Geschenk, welches man in diversen Geschenkverpackung liefern lassen kann (Bild). Allerdings finde ich die Box für knapp 40€ zusätzlich auch relativ teuer.

Im übrigen kann man alle MYDAYS Erlebnisse auch in über 600 Reisebüros buchen (unter anderem bei Karstadt), was für mich persönlich überhaupt nicht in Frage kommt. Ebenso brauche ich die Angebote nicht als gedruckten Katalog. Ich würde mich mit MYDAYS voll und ganz auf das Internetangebot konzentrieren und dafür das Angebot eventuell um Konzertkarten und ähnliches erweitern.
Gut finde ich wiederum, dass eine Hotline zur Verfügung steht über die man sich bei der Geschenksuche oder bei Problemen mit der Internetseite beraten lassen kann.

In einer Pressemitteilung heist es:

„MYDAYS entwickelt zusammen mit Diplom-Psychologen Studie zu
Geschenkvorlieben“

Das hat ja auch schon mal ganz gut geklappt, aber vergesst den Geldbeutel nicht! Die meisten Geschenke werden meiner Meinung im Bereich unter 200€ gekauft, wofür das Angebot im vergleich zu den höheren Preisgruppen noch etwas dünn ist.
Aber auf MyDays geht was. Natürlich mit TÜV-Zertifikat für einen sicheren Bestellvorgang.
Schaut’s Euch aber am besten selbst an.

Übrigens, das schreiben andere Blogs über MyDays:

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Sonstiges Verschlagwortet mit

Von ernie-troelf

Vespa V50 | Yamaha SR 500 | Honda CRF 250L | Honda NC 700S | Beta Rev3

7 Kommentare

  1. Mußtest Du keine 750 Wörter schreiben? Ich hatte schon fast abgelehnt, weil die so viel Text gefordert hatten. Übrigens verfallen Gutscheine imho grundsätzlich nicht.

  2. Ups. Da hat’s mir 100 Wörter verschluckt.. Eigentlich sollten es 750 sein.
    Das mit den Gutscheinen kenne ich anders.

  3. @ StoiBär:

    Gutscheine verfallen. Und zwar nach deutscher Gesetzgebung soweit ich weiß nach frühestens einem Jahr.

    Ich hab sogar 1250 Wörter geschrieben… irgendwie ging’s schnell.

  4. Aus Wikipedia:

    „Gutscheine verjähren seit der Schuldrechtsreform aus dem Jahre 2002 innerhalb der regelmäßigen Frist von drei Jahren nach Ausstellung, gerechnet vom 31. Dezember des Ausstelljahres. Etwas anderes gilt nur, wenn der Gutschein befristet ist, sofern die Frist nach den Gepflogenheit des jeweiligen Geschäftszweiges ihrerseits „angemessen“ ist; ist diese Frist jedoch zu kurz bemessen, richtet sich die Gültigkeit nach den allgemeinen Verjährungsregeln (3 Jahre).“

    Meine Gutscheine waren bis jetzt fast immer auf ein Jahr befristet. Ist ja für die meisten Sachen auch angemessen.

  5. Wahnsinnig gut erkannt plueschbaer. Ich habe mir eine Seite angeguckt, ausführlich beschrieben und dafür Kohle eingesackt.

    Und wer sich Plueschbaer nennt, sollte nicht über Namen lästern. Das hört sich nämlich an, als wärst DU ein Poser und Bohlenpopper, der hier nur flache Kommentare schreibt um seinen Link zu einer ominösen Software-Verkaufs-Seite zu verteilen, ohne dafür Geld bezahlen zu wollen.

    – Geh‘ woanders spielen!

Kommentare sind geschlossen.